Veröffentlicht am

29. November 2021

Ein Tag im Leben eines Praktikanten für Marketing & Growth bei edyoucated

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Justus Hunke

Marketing Analyst

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Lesezeit:

5

Minuten
Frau steht vor einem Whiteboard und spricht mit einer Gruppe

Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, ein Praktikum in einem Start-up-Unternehmen wie edyoucated zu absolvieren? Wenn nicht, sollten Sie es vielleicht tun. Ein Praktikum in einem Start-up unterscheidet sich von einem Praktikum in einem namhaften Unternehmen, das jeder in seinem Lebenslauf haben möchte. Es bietet Ihnen eine Vielzahl von Erfahrungen aus dem wirklichen Leben, die Sie sonst nirgendwo finden werden. Klingt kitschig? Lies weiter.

Leider können sich viele immer noch nicht wirklich vorstellen, wie der Tag eines Praktikanten in einem Startup wirklich aussieht. Deshalb haben wir einen unserer Marketing & Growth-Praktikanten nach einem "typischen", authentischen Tag bei edyoucated gefragt. Und hier ist er. Einen schönen Tag noch!

Früher Morgen

Zunächst beginne ich meinen Tag wie jeder andere auch: Ich nehme eine schöne Tasse leckeren Kaffee und gehe an meinen Schreibtisch. ☕

Normalerweise beginne ich meinen Tag damit, dass ich mir 10 Minuten Zeit nehme, um über 1 bis 3 Dinge nachzudenken, die ich heute unbedingt erreichen möchte. Wenn diese Dinge mit den Wochenzielen und unseren OKRs aus diesem Quartal übereinstimmen, schreibe ich sie auf. Das sind meine 'täglichen Ziele', wenn Sie so wollen. Ich achte darauf, dass sie der SMART-Logik folgen: Spezifisch, messbar, zuweisbar, realistisch und zeitbezogen. Mit meinen Tageszielen im Hinterkopf strukturiere ich dann meinen Tag und plane bei Bedarf Besprechungen.

Danach überprüfe ich schnell meinen Posteingang, meine Slack-Nachrichten und die Benachrichtigungen auf Notion. Leider brauche ich für diese Aufgabe oft länger, als ich eigentlich möchte. Aber ich schätze, das ist ein häufiges Problem für die meisten Menschen.

Erstes Treffen

Bei edyoucated arbeiten die Marketing- und Vertriebsteams eng zusammen und koordinieren ihre Arbeitsabläufe. Und das ist sehr wichtig, denn wir ziehen alle an einem Strang und arbeiten mit Vollgas an einer Vision.

Um immer auf dem neuesten Stand der Projekte zu sein, sitzen wir in unserem 10-15-minütigen täglichen Standup-Meeting (liebevoll "daily" genannt) zusammen. Da wir ein "remote first"-Startup sind und unser Team über die ganze Welt verteilt ist, führen wir unsere Besprechungen meist virtuell durch.

Auch wenn das nicht nach einem ernsthaften Treffen aussieht, glauben Sie mir, normalerweise ist es das auch. Trotzdem kommt der Spaßfaktor bei uns nicht zu kurz.

Der Teamleiter beginnt dann mit einer herzlichen Begrüßung für alle und geht sofort auf die Projektaktualisierungen ein. Derjenige, der an der Reihe ist, hält sich immer an die folgende Struktur:

  • Was habe ich seit dem letzten Standup erreicht?
  • Was werde ich bis zum nächsten Tag erledigen?
  • Gibt es Dinge, die mich blockieren (d. h. Dinge, bei denen ich Hilfe brauche)?

Danach wird das Wort an die nächste Person weitergegeben, die die gleichen Fragen beantwortet.

Wir achten darauf, dass niemand länger als eine Minute braucht. So lernen wir, uns in der Kommunikation kurz zu fassen und uns nur auf die wichtigsten Dinge zu konzentrieren. Das hilft, sich kurz zu fassen, anderen nur das Wichtigste mitzuteilen und von oben nach unten zu sprechen.

Hier ein lustiger Fakt:
Es ist bei uns Tradition, dass die letzte Person in der Reihe am Ende eine kurze Motivationsrede hält. Falls du also an deinem ersten Tag hier der Auserwählte sein solltest, bist du jetzt darauf vorbereitet 😉 .

Tiefe Arbeitssitzung

Wie auch immer, jetzt, wo mein Kaffee leer ist, der Tag strukturiert (und ausgebucht) ist, meine Nachrichten gelesen und beantwortet sind und das erste Meeting vorbei ist, fange ich an, mich über die neuesten Marketingnachrichten zu informieren. Das bedeutet, dass ich unter anderem die Daten von Google Analytics, Google Ads und Social Media überprüfe. Einfach ausgedrückt: Ich beobachte, was in den letzten 24 Stunden passiert ist, und suche nach Verbesserungen, die ich vornehmen kann.

Normalerweise dauert diese Aufgabe nicht ganz so lange, da ich nur kleine Änderungen vornehme. Deshalb mache ich mich auch schon sehr früh an die Arbeit für unser aktuelles Projekt. Leider darf ich nicht so viel darüber verraten, was wir da genau machen. 🤫🤐 Aber meine Aufgaben sind zum Beispiel, Materialien für das Vertriebsteam vorzubereiten, ein Webinar aufzusetzen oder mit anderen Experten aus unserem Team ein Whitepaper zu schreiben.

Während dieser Zeit versuche ich (mit Betonung auf "versuchen"), keine Nachrichten zu beantworten, keine Anrufe entgegenzunehmen oder mich von Nachrichten aus einem unserer Slack-Kanäle ablenken zu lassen.

Mittagspause

Und ehe man sich versieht, ist es schon Mittagspause. 😋 Das ist eine tolle Gelegenheit für jeden Praktikanten, ein bisschen mehr über seine Kollegen zu erfahren. Ich liebe es, meine Mittagspause jedes Mal mit anderen Leuten zu verbringen, weil man so viel mehr über die Motivationen und die Arbeitsweise der anderen im Startup erfährt.

Wenn ich im Büro in Berlin oder Münster bin, gehen wir oft irgendwo essen. Manchmal bringen wir aber auch etwas von zu Hause mit. Einmal in der Woche haben wir sogar unseren "Remote Lunch", bei dem wir uns virtuell zum Mittagessen treffen (wie der Name schon sagt). Auf diese Weise trifft sich das gesamte Team in einer angenehmen und lustigen Atmosphäre, und es ergeben sich immer interessante Gespräche. 🥗

Eine weitere intensive Arbeitssitzung

Nach dem Mittagessen beende ich normalerweise meine Arbeit vom Vormittag und konzentriere mich wieder auf meine Tagesziele. Ich versuche auch, nicht gestört zu werden und alleine zu arbeiten, aber manchmal ist das unvermeidlich, z. B. wegen weiterer Sitzungen und Anrufe mit den anderen Mitgliedern des Marketingteams.

Aber wenn ich keine Meetings habe, kann ich etwas Zeit mit kreativer Arbeit verbringen. Dazu gehört das Schreiben von Blogartikeln (wie z. B. diesem hier), die Vorbereitung von Inhalten für soziale Medien oder sogar das Drehen eines Videos. 📽️ Interessiert? Einen kleinen Vorgeschmack finden Sie hier.

Kaffee-Date

Wir müssen ein Geständnis machen: Ja, wir von edyoucated gehen miteinander aus. Aber Moment mal - es ist nicht so, wie ihr denkt!

Jeder neue Mitarbeiter, auch Werkstudenten und Praktikanten, hat die Möglichkeit, seine Kollegen bei einer Tasse Kaffee persönlich kennenzulernen, entweder per Fernzugriff oder persönlich. Unser Slack-Bot entscheidet nach dem Zufallsprinzip, wer sich mit wem trifft, sodass auch immer ein bisschen Spannung und Knistern in der Luft liegt.

Diese Treffen sind oft kurz, ähnlich wie beim Speed-Dating. Dennoch ergeben sich immer wieder tiefe und interessante Gespräche. Rückblickend haben diese Kaffeeverabredungen zu vielen wertvollen Kontakten geführt.

Lernsitzung

Es ist Nachmittag und meistens habe ich dann etwas Zeit für andere Dinge. Das ist eine gute Gelegenheit, mehr über edyoucated als Unternehmen zu erfahren und mehr über verschiedene Geschäftsbereiche zu lernen.

Ich kann zum Beispiel an Sitzungen anderer Teams teilnehmen, z. B. des Produkt- oder Softwareteams (ich schätze, die meisten Techniker sprechen eine andere Sprache, aber ich habe noch nicht herausgefunden, welche 😅). Ich kann aber auch an anderen Dingen arbeiten, die nichts mit Marketing und Vertrieb zu tun haben. Manchmal werde ich auch in andere Teamprojekte einbezogen, was ich sehr schätze, da ich neue Dinge ausprobieren kann und so jedes Mal mehr über mich selbst lerne.

Den Tag beenden

Zeit, den Tag Revue passieren zu lassen:

✅ Alle Mails beantworten

✅ Tägliches Erreichen von Zielen

✅ Eine Wirkung erzielen

Jeden Abend blicken wir alle auf einen weiteren erfolgreichen und großartigen Tag zurück. Und dann ist es Zeit für alle Teammitglieder, nach Spaß und sozialen Aktivitäten zu gehen.

Manchmal gehe ich mit Kollegen ein Bier trinken, und alle vier Wochen verbringen wir den Abend mit unseren geliebten Team Socials. Meistens aber genießen wir alle zusammen den wunderschönen Sonnenuntergang am Hafen von Münster und freuen uns auf den nächsten spannenden Tag bei edyoucated.

Ich hoffe, Sie haben diesen Tag genauso genossen wie ich!

Zusammenfassend würde ich meine Zeit bei edyoucated wie folgt beschreiben:

Bei edyoucated hat man wirklich das Gefühl, dass man Teil eines Teams ist und nicht nur "der Praktikant". Du kannst tun, was du für sinnvoll hältst. Wenn du dein eigenes Projekt findest, bist du der Leiter und Experte, und niemand hält dich davon ab, genau das zu sein. Alle sind ermutigend und jederzeit bereit zu helfen.

Die Zeit bei edyoucated hat mich besonders geprägt: Ich bin persönlich an den Herausforderungen gewachsen und konnte durch die große Verantwortung, die ich tragen durfte, viel lernen.

Wenn auch du Teil unseres Teams werden möchtest, schau dir unsere offenen Stellen an! 🚀 Wir sehen uns im Vorstellungsgespräch! 🙂

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